Erntedank-Gottesdienst für Groß und Klein
Für eine ungewöhnliche und ganz andere Ernte sagten wir in diesem Jahr in Weißenbach „Danke“. Der Spielplatz vor Ort wurde neugestaltet. Und auch wenn am Morgen so gar kein Spielplatzwetter war, haben wir den Erntedank-Gottesdienst genutzt und diesen ganz besonderen Ort in einem ökumenischen Familiengottesdienst eingeweiht. Wir haben „Danke“ gesagt für alles, was dort neu entstanden ist und was nun von den Kindern für viele weitere Jahre „geerntet“ werden kann. Ohne die große Bedeutung der tatsächlichen Ernte zu schmälern, ging es im Gottesdienst um Zachäus, den Zöllner, der feststellen muss, dass der Mensch nicht allein vom Brot lebt. Es gibt noch weitere Dinge, die das Leben reich machen, so wie Freunde, mit denen der Spielplatz genutzt werden kann. Die Gottesdienstbesucher konnten eigene Dinge einbringen, für die sie in ihrem Leben dankbar sind. Zusammen mit den Erntegaben haben sie unseren Altar reich gedeckt. Für den Gottesdienst sind wir in diesem Jahr ins Steinerne Wirtshaus ausgewichen, um möglichst nah am Spielplatz zu sein. Auch wenn das Wetter nicht so recht wollte, haben Peter Gunkel, als katholischer Vertreter und ich alle Menschen gesegnet, die diesen Spielplatz nutzen.
Auch in Detter haben wir einen Familiengottesdienst gefeiert. Und sogar ganz ohne Spielplatzeinweihung sind uns hier viele Dinge eingefallen, für die wir dankbar sein können. Der sowieso schon üppig gedeckte Altar, sah am Ende noch beeindruckender aus. Im Anschluss an beide Gottesdienste gab es reichlich Verpflegung für alle, so dass niemand hungrig nach Hause gehen musste. Gott sei Dank.